01.April 2025: KWiN informiert über die geplante Einführung der „gläsernen“ Biotonne; Foto: KWiN

Durchsichtige Lösung für bessere Mülltrennung: Einführung der gläsernen Biotonne geplant

Ab dem 1. Mai 2025 gelten in Deutschland schärfere Grenzwerte für Fremdstoffanteile im Biomüll. Zur Umsetzung der neuen Vorgaben setzt die Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald KWiN dabei auf eine echte Innovation: die gläserne Biotonne.

Die durchsichtige Biotonne ermöglicht es, den Inhalt auf den ersten Blick zu kontrollieren. „So kann jeder Nachbar sofort sehen, ob hier sauber getrennt wurde – quasi eine Sozialisierung des Kontrollmechanismus – zum Wohle unserer Umwelt!“, erklärt Sebastian Damm, Vorstand der KWiN.

Doch nicht nur die Bürger profitieren von der neuen Technologie – auch die Müllabfuhr kann Mithilfe der neu installierten Kameras an den Müllfahrzeugen zukünftig die Tonnen bereits beim Heranrollen scannen. „Unsere Fahrer erkennen sofort, ob sich Fremdstoffe in der Biotonne befinden. Wurde nicht korrekt getrennt, bleibt die Tonne einfach stehen – und das gibt dann sicher spannende Nachbarschaftsgespräche“, so Damm weiter.

Wichtige Vorteile der neuen Tonne:

  • Sofortige Sichtkontrolle durch Nachbarn und Müllwerker
  • 100 % Transparenz bei der Mülltrennung
  • Kamerabasierte Erkennung von Fehl-Befüllungen in Echtzeit
  • Förderung des Wettbewerbsgeist: Wer hat den saubersten Biomüll?

Warum es auf sauberen Biomüll ankommt

Der Grund: Nur sauberer Biomüll kann sinnvoll weiterverwertet werden. Bioabfälle werden zu wertvollem Kompost weiterverarbeitet oder in Biogas umgewandelt und damit für die Energieerzeugung genutzt. Damit stellt Biomüll, anders als das Wort suggeriert, einen sehr wertvollen und energiereichen Wertstoff dar. Plastik, Glas oder Metalle stören diesen Prozess erheblich. Daher können Verbraucherinnen und Verbraucher mit der richtigen Mülltrennung einen persönlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

„Wir sind überzeugt, dass die gläserne Biotonne eine bahnbrechende Innovation für die Abfallwirtschaft ist. Wenn sich das Konzept bewährt, wäre eine Erweiterung zum Beispiel in Form einer transparenten Restmüll- oder Verpackungstonne der konsequente Weg“, fügt Damm augenzwinkernd hinzu.

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