Die dreißigtausendste Bioenergietonne wurde im Neckar-Odenwald-Kreis an die Familie Wallner in Limbach ausgeliefert. Es freuten sich (von links) KWiN-Vorstand Sebastian Damm, Familie Wallner und Limbachs Bürgermeister Thorsten Weber.
Die dreißigtausendste Bioenergietonne wurde im Neckar-Odenwald-Kreis an die Familie Wallner in Limbach ausgeliefert. Es freuten sich (von links) KWiN-Vorstand Sebastian Damm, Familie Wallner und Limbachs Bürgermeister Thorsten Weber.

Ein Grund zum Feiern:

Die dreißigtausendste Bioenergietonne im Landkreis ausgeliefert / somit weit über 50 Prozent der Haushalte angeschlossen – Auswirkungen auf Restmüllmenge messbar

Grund zur Freude bei der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald KWiN AöR: Im Laufe des Junis 2024 wurde die dreißigtausendste Bioenergietonne (BET) im Neckar-Odenwald-Kreis ausgeliefert. Damit sind mittlerweile weit über 50% aller Haushalte an die Bioabfall-Erfassung über die BET angeschlossen.

Dies hatte die KWiN zum Anlass genommen, den „Jubiläumshaushalt“ im Rahmen einer kleinen Feierstunde zu ehren. Die Familie Dominique und Christian Wallner aus Limbach hatten ihre BET „zum richtigen Zeitpunkt“ bestellt. KWiN-Vorstand Sebastian Damm dankte der Familie und erläuterte die Vorteile der BET für jeden Haushalt und vor allem auch die die Gemeinschaft der Gebührenzahler – der Einsatz der BET „rechne“ sich. Limbachs Bürgermeister Thorsten Weber nutzte die Gelegenheit, Familie Wallner als Neubürger in Limbach zu begrüßen. Bis vor kurzem wohnten Wallners noch in Buchen. Als Präsent wurde die Odenwälder Genusstasche und einen Blumenstrauß überreicht.

Damm beteuerte, dass sich die KWiN trotzdem nicht ausruhen wolle. Ziel sei es, noch erheblich mehr Haushalte von den Vorteilen der Bioabfallsammlung zu überzeugen. Durch die separate Sammlung der Bioabfälle würde das Tonnenvolumen der Restmülltonne für Restabfall besser genutzt und man rette wertvolle Rohstoffe vor dem Weg in die Müllverbrennung. Bei der Weiterverarbeitung der Bioabfälle in Kompostieranlagen entsteht wertvoller Dünger für die Landwirtschaft und Privatgärten. Die Bioabfallsammlung schaffe, so Damm, einen geschlossenen Stoffkreislauf und senke damit den Ausstoß von klimaschädlichem C02. Zudem ist die 60-Liter-BET Bestandteil der Grundgebühr, also ohne zusätzliche Kosten und werde vierzehntägig geleert. Dies seien Anreize genug, eine BET zu bestellen.

Ein Blick auf die Abfallmengenströme des Jahres 2023 verdeutliche, dass seit Umstellung des Abholrhythmus der Restmülltonnen auf dreiwöchentliche Leerung eine Verschiebung der Abfallmengen stattgefunden habe: Die Restmüllmengen sind um rund 21% gesunken, die Bioabfallmengen dagegen etwa um 20% gestiegen. „Mehr Bioabfall zu sammeln ist ein großer Beitrag zur Schonung von Ressourcen und des Klimas. Es ist sehr erfreulich, dass die Bürger im Landkreis diesen Weg der KWiN unterstützen“, so Vorstand Sebastian Damm abschließend. Aber immer noch sind, so die KWiN, zu viele Bioabfälle in der Restmülltonne. Haushalte könnten sich beim Kundencenter der KWiN unter Telefon 06281/906-0 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. über die BET informieren. Weitere Informationen sind auf der Homepage www.kwin-online.de oder in der KWiN-Abfall-App für Smartphones, kostenlos in den App-Stores herunterzuladen, zu erhalten. Diese App gibt auch Tipps zur Bioabfallsammlung, erinnert an Abfuhrtermine und hilft bei der Abfalltrennung.

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